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150 Hefte GW-Unterricht – ein erweitertes Editorial
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Vermessene ökonomische Bildung?
In der österreichischen Debatte um ökonomische Bildung wurden eine Reihe empirischer Studien veröff entlicht und auch medial diskutiert, die im Wesentlichen auf eine Verstärkung der Wirtschaftskompetenz und nicht zuletzt auf ein eigenes Unterrichtsfach drängen. Dabei wurden allerdings kaum die Intention, Provenienz und Finanzierung sowie die hinter diesen Studien stehenden politischen Interessen diskutiert. Dieser Beitrag untersucht neun empirische Studien zum Wirtschaftswissen österreichischer Schüler/innen der Sekundarstufe I und II, die in den Jahren 1992 bis 2017 veröff entlicht wurden. Dabei nehmen wir insbesondere Bezug auf die impliziten Vorannahmen hinsichtlich der angestrebten ökonomischen Bildung, die wissenschaftliche und institutionelle Einbettung, die Methodik sowie die Argumentation, die aus den empirischen Befunden politische Empfehlungen ableitet.
Schlagworte: Ökonomische Bildung, Wirtschaftswissen, Empirie, Ideologie
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Ergebnisorientiert und interessensgeleitet – Studien der Wirtschaftslobby zum GW-Unterricht
Ende 2016 sah sich der GW-Unterricht in Österreich durch Vertreter ökonomischer Ansätze deutlich in Frage gestellt: GW-Lehrende seien nicht kompetent Wirtschaft zu unterrichten. Verschiedene empirische Studien versuchten diese Behauptung zu belegen. In diesem Beitrag werden zwei dieser Studien inhaltlich und methodisch auf ihre Validität geprüft. Hinsichtlich beider Aspekte wurden deutliche Mängel identifi ziert. Darüber hinaus erweist sich der implizierte didaktische Ansatz als überholt. Im Ausblick wird das Potential des Ansatzes der Basiskonzepte für ein integriertes Fach GW diskutiert.
Schlagworte: Ökonomische Bildung, empirische Studien, lerntheoretische Ansätze, Unterrichtsplanung, Basiskonzepte
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Dekonstruktion des klassischen Konsumansatzes – ein Unterrichtsvorschlag
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Mehrdimensionalität von Konsumhandlungen am Beispiel des Smartphones. Der Unterrichtsvorschlag beinhaltet eine pantomimische Darstellung unterschiedlicher Dimensionen der Nutzung bzw. des Konsums von Smartphones vom Produktionsnetzwerk über den Kaufakt bis hin zum Handy als Statussymbol. Ziel ist es, Schüler/innen Konsum als komplexen Bereich sozialer Beziehungen und Diskurse deutlich zu machen. Schüler/innen sollen – ohne Moralisierung – ihr eigenes Konsumverhalten kritisch refl ektieren und eigene Ideen entwickeln können. Damit trägt das Unterrichtsbeispiel zum Perspektivenwechsel bei Schüler/innen und zum emanzipatorischen Ansatz einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung bei.
Schlagworte: Konsumhandlung, Mehrdimensionalität, pantomimische Darstellung, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Smartphone
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Zwischen Fake News und Unterrichtsmaterial – Medien in der geographischen und wirtschaftlichen Bildung
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Ausgabe:
978-3-7001-8344-0, E-Journal, PDF, nicht barrierefrei, 27.06.2019
Seitenzahl:
62 Seiten
Abbildungen:
zahlr. Farb- und s/w-Abb., Tabellen, Diagramme
Sprache:
Deutsch
DOI (Link zur Online Edition):

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