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Forschungen in Ephesos

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Die Palastanlage oberhalb des Theaters von Ephesos
Forschungen in Ephesos

Der erste Band der Reihe "Forschungen in Ephesos" erschien bereits 1906. Er wurde von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) herausgegeben, die die Reihe seit 1977 im eigenen Verlag veröffentlicht.

Die Grabung Ephesos in der Westtürkei ist Österreichs größtes Wissenschaftsunternehmen im Ausland. Seit 1895 führt das Österreichische Archäologische Institut (ÖAI) Ausgrabungen im Gebiet der antiken Stadt durch. Seit 2015 zählt das antike Ephesos zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Ein Langzeitprojekt wie Ephesos bietet die Möglichkeit, an einer der bedeutendsten Fundstätten des Mittelmeerraumes archäologische Grundlagenforschung und Methodenentwicklung zu betreiben: Als Forschungsgegenstand steht eine Stadtanlage mit ihrem Umland zur Verfügung, die von der Bronzezeit bis in das Mittelalter durchgehend besiedelt war, und dies zumeist als Zentralort der Region. Die Grabung Ephesos begreift sich dabei als Plattform für interdisziplinäre Grundlagenforschung in der Archäologie. Bei den Feldforschungen werden heute modernste und zu großen Teilen zerstörungsfreie Methoden wie Surveys und geophysikalische Prospektion eingesetzt und nur gezielte, meist klein dimensionierte Grabungen durchgeführt. Einen zunehmend bedeutenden Aspekt der Arbeiten des ÖAI bilden Denkmalpflege und Monitoring des antiken Bestands.

Zum 125-jährigen Jubiläum des Grabungsbeginns machte das Österreichische Archäologische Institut (ÖAI), in Zusammenarbeit mit dem Verlag der ÖAW und dem von der Universität Heidelberg und der bayrischen Staatsbibliothek betriebenen Fachinformationsdienst Propyläum die gesamte Reihe der Öffentlichkeit und der Nachwelt als Open Access Publikationen sukzessive frei zugänglich.  

Der Katalog anlässlich des 125-jährigen Jubiläums ist hier erhältlich.

Werke zum Forschungen in Ephesos

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