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Neue Wege der Frühmittelalterforschung

Neue Wege der Frühmittelalterforschung
Bilanz und Perspektiven
1. Auflage, 2018
Wien ist heute ein Knotenpunkt der internationalen Frühmittelalterforschung, wo auf quellennahe Weise über Identitäten und die Entwicklung von Völkern, über die Umwandlung der römischen Welt oder über das karolingerzeitliche Mitteleuropa gearbeitet wird. Der Aufbau dieser Forschungsrichtung ist vor allem Herwig Wolfram zu verdanken, der als Ordinarius für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien in der Behandlung dieser Themen neue Ansätze entwickelt und neue Wege der Frühmittelalterforschung beschritten hat. Die Beiträge dieses Bandes drehen sich um Fragestellungen, die in der Wiener Frühmittelalterforschung seit Herwig Wolfram im Zentrum des Interesses stehen und international rezipiert und weiterentwickelt wurden. Oft hat sich der Horizont erweitert: von der Ethnogenese zur Identitätsforschung; vom karolingerzeitlichen Salzburg und Bayern zu einer breiteren Untersuchung der Karolingerzeit und ihrer Transformation; oder von der Diplomatik zu einer breiten sozialgeschichtlichen Einbettung der Urkundenforschung. In diesem Band reflektieren Vertreterinnen und Vertreter der Wiener Frühmittelalterforschung gemeinsam mit angesehenen Gästen über den Forschungsstand und die Zukunftsperspektiven. Dabei werden auch benachbarte Wissenschaften wie die Philologie, die Archäologie und die Kunstgeschichte einbezogen und unterstreichen die Dynamik der interdisziplinären Frühmittelalterforschung. Insgesamt bietet der Band einen Überblick über zentrale Fragen der Grundlegung des mittelalterlichen Europas zwischen 400 und 1000, die hier vor allem aus der Sicht einer grenzüberschreitenden Geschichte Mitteleuropas thematisiert werden.
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Von der Ethnogenese zur Identitätsforschung
Seite 9 - 34
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Political Identity, Ethnic Identity, Genetic Identity: The Dangers of Conceptual Confusion
Seite 35 - 42
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„Haben die Barbaren die Nationalgötter Griechenlands zerstört?“
Seite 43 - 58
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Herrschaftsanerkennung und Nachfolgesicherung im 5. und 6. Jahrhundert am Beispiel der Adoptio per arma
Seite 59 - 64
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A Byzantine Commonwealth, 476–553
Ian N. Wood
Seite 65 - 74
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Die Vandalen. Skythen, Goten oder Römer? Anmerkungen und Überlegungen zum vandalischen Königstitel rex Vandalorum et Alanorum.
Seite 75 - 92
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Kingdoms of the Empire, AD 608–616 Mediterrane Konnektivität, Synchronität und Kausalität als analytisches und darstellerisches Problem der Frühmittelalterforschung
Stefan Esders
Seite 93 - 136
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Anmerkungen zu Aussagekraft paariger Schulterfibeln im östlichen Barbaricum (4. bis 7. Jahrhundert)
Seite 137 - 186
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Wer sind eigentlich die Barbaren in den Barbarenreichen? Zu Kontinuität und Wandel des Barbarenkonzepts in der fränkischen Historiographie
Seite 187 - 200
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Die Franken und ihre Geschichten
Seite 201 - 216
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Ancient History at Carolingian Tours
Seite 217 - 224
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Staging integration in Bavaria, 791–793
Janet L. Nelson
Seite 225 - 238
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Drei Aspekte räumlicher Ordnungsvorstellungen in Bayern um 800
Seite 239 - 252
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Karl der Große und seine Vision – Archäologische und historische Schlaglichter
Falko Daim - Dominik Heher - Péter Prohászka
Seite 253 - 287
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Charlemagne in the margin: a new testimony to his reputation from a Carolingian schoolroom
David Ganz
Seite 279 - 286
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Wissenschaft und Zeitdiagnose. Zur Transformation antiken Wissens in Walahfrid Strabos Vademecum
Seite 287 - 309
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Romanische, langobardische, transalpine und hybride Personennamen im regnum Italiae des 9.Jahrhunderts. Onomastische und historische Reflexionen zu oberitalienischen Namenbeständen.
Seite 309 - 322
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Sprache als Quelle historischer Forschung. Überlegungen zur Aneignung des Raumes in der slavischen Frühgeschichte
Christian Lübke
Seite 323 - 338
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Als die Kirche Slawisch zu sprechen begann. Zu den Hintergründen der Christianisierung in Karantanien und Pannonien
Seite 339 - 356
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Die Umgestaltung der karolingischen Welt
Seite 357 - 372
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Nach 887/888: Herrscherbilder und Herrschaftskonzeptionen in der sogenannten Collectio Sangallensis
Seite 373 - 382
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Die Salbung bei den ostfränkischen Königen. Ein Versuch
Seite 383 - 390
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Zur Verortbarkeit der Herrschersalbung im Referenzrahmen ,Erstes Testament‘. Ein Diskussionsbeitrag
Seite 391 - 398
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ANHANG
Seite 399 - 468
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Ausgabe:
978-3-7001-8155-2, Printausgabe, broschiert, 21.08.2018
Ausgabe:
978-3-7001-8393-8, E-Book, PDF, nicht barrierefrei, 21.08.2018
Auflage:
1. Auflage
Seitenzahl:
467 Seiten
Format:
30x21cm
Sprache:
Deutsch

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