Gräber stellen eine wichtige Quelle zur Rekonstruktion antiker Gesellschaftsstrukturen dar. Die Landschaft Messenien im Südwesten der Peloponnes bildete eines der Kerngebiete der mittel- und späthelladischen Kultur Griechenlands (2100/2000–1200 v. Chr.). Ausgehend von einem Katalog von 57 Fundorten mit etwa 240 Grabanlagen werden in der vorliegenden Monographie die topographische Situation der Gräber, ihre architektonische Ausgestaltung und die Beigabeninventare analysiert. Damit liefert die Arbeit einen Beitrag zum besseren Verständnis der sozialen Hierarchie und der politischen Änderungen in dieser Phase der griechischen Geschichte.
Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
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