Lexikon zur byzantinischen Gräzität besonders des 9.‒12. Jahrhunderts
2. Band (Λ – Ω) 1. Teil Λ – προσπελαγίζω. 2 Teil προσπέλασις – Ω (Faszikel 5‒8). Unter Mitarbeit von Sonja Schönauer, Elisabeth Schiffer, Caroline Cupane, Johannes Diethart, Maria Cassiotou-Panayotopoulos, Andreas Rhoby, Wolfram Hörandner, Dominic Mertzanis und Vratislav Zervan sowie von Manfred Hammer, Günther Henrich, Robert Volk, Georgios Fatouros, José Declerck und Werner Voigt
Seit dem Pionierwerk des Charles Dufresne Sieur du Cange (Lyon 1688) hat sich die mittelgriechische Lexikographie nur sehr unvollkommen weiterentwickelt, so daß heute die Lücke in der Dokumentation des griechischen Wortschatzes zwischen der patristischen Gräzität einerseits und der volkssprachlichen Literatur der spätbyzantinischen Zeit andererseits besonders empfindlich geworden ist. Das Lexikon zur byzantinischen Gräzität (LBG) will diese Lücke weitestgehend schließen, indem es die Texte des 9. - 12. Jahrhunderts so vollständig wie möglich auswertet, aber auch Werke der früheren und späteren Epochen ergänzend mit einbezieht. Außer der Literatur im engeren Sinn wurden in reichem Maße Urkunden sowie in Auswahl das fachwissenschaftliche Schrifttum berücksichtigt. Das Lexikon wendet sich an Byzantinisten, Klassische Philologen, Neogräzisten, Theologen, Sprachwissenschaftler, Slavisten und Mediävisten.