Der vorliegende Band versammelt siebzehn Vorträge, die im April 2014 auf einer Wiener Tagung zu hören waren, der (soweit bekannt) ersten, die ausschließlich Curtius Rufus gewidmet war und dabei nicht etwa den mehr oder weniger zuverlässigen Alexanderhistoriker in den Blick nahm, sondern den seit dem 19. Jahrhundert oft verkannten Meister römischer Kunstprosa. Da einige Vorträge über die vorab angeregten (und miteinander verzahnten) Aspekte der Erzähltechnik, Rhetorik und Figurenpsychologie hinaus in die Rezeptionsgeschichte von Renaissance bis Aufklärung ausgriffen, tritt diese nun in der publizierten Fassung, vermehrt durch einen achtzehnten Beitrag, als eigener Schwerpunktbereich hinzu.
Lob und Datierung. Johannes Freinsheims Überblick über den Stand der Curtius-Forschung im Jahr 1639
Seite 369 - 388
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Non omnium eadem de Q. Curtio historico sententia est. Wie und warum Curtius Rufus im 18. Jahrhundert für junge Leser adaptiert wurde und dabei seinen Weg ins Musiktheater fand
Sonja Schreiner
Seite 389 - 410
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Imitation als Indikator für Lesegewohnheiten. Curtius Rufus und Juan Ginés de Supúlvedas De Rebus Hispanorum Gestis ad Novum Orbem Mexicumque