Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, 11. Jahrgang, Heft 2/2021
Die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern in Geschichte und Gegenwart. Ein Beitrag zur Rechtsgeschichte des österreichischen Föderalismus. Zugleich ein Beitrag zum 100. Geburtstag des Bundes-Verfassungsgesetztes
Die „Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs“ wurden als Zeitschrift der Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs gegründet. Seit 2011 erscheinen die „BRGÖ“ zweimal jährlich sowohl in einer Printfassung als auch online; in der Regel ist ein Band einem besonderen Thema gewidmet, während der zweite Band vermischte Beiträge enthält.
Der aktuelle Band enthält die Referate der im Frühjahr 2021 abgehaltenen Tagung „Die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern in Geschichte und Gegenwart. Ein Beitrag zur Rechtsgeschichte des österreichischen Föderalismus. Zugleich ein Beitrag zum 100. Geburtstag des Bundes‐Verfassungsgesetzes“. Nach Grußworten der Bundesministerinnen für Verfassung und für Justiz sowie einem Vorwort der Herausgeber (Ch. Schmetterer, Th. Olechowski, M. Schennach und E. Wiederin) wird das Heft mit einer „Theorie der Kompetenzverteilung“ (M. Jestaedt) eröffnet. Die Geschichte der Kompetenzverteilung in den USA (R. Lhotta), in Deutschland (J.-D. Kühne, Ch. Gusy) sowie in der Schweiz (B. Schindler) umrahmt die ausführliche Darstellung der österreichischen Entwicklung. Der Bogen spannt sich dabei von der Monarchie (Th. Simon, Ch. Schmetterer) über die Zwischenkriegszeit (Ch. Neschwara, Th. Olechowski, St. Hinghofer-Szalkay, G. Kohl, I. Reiter-Zatloukal) bis zur Zweiten Republik, wobei die aktuelle Situation und Reformtendenzen einen Schwerpunkt des Bandes ausmachen (A. Gamper, B. Bußjäger, E. Wiederin, C. Jabloner, M. Potacs, S. Schmid).