Dieses Werk enthält die erste moderne Übersetzung des erst kürzlich gefundenen originalen Sanskrittexts von Dharmakīrtis Hetubindu (um 600 n.u.Z.), des ersten indischen Werkes reiner Logik. Die Definitionen und Erklärungen der zentralen logischen Termini werden durch mehrere ausführliche Exkurse bereichert, wie über die Umfassung (vyāpti) im Beweis der Augenblicklichkeit alles Seienden mit seinen Konzepten der Kausalität, über die Natur der Nichtbeobachtung oder negativen Erkenntnis (anupalabdhi), sowie durch einen Zusatz mit der Widerlegung von Īśvarasenas Theorem von sechs Merkmalen eines logischen Grundes. Die Übersetzung hat das Ziel, den Inhalt des Textes sowohl für Spezialisten indischer Erkenntnistheorie und Logik als auch für Philosophen und Logiker im Allgemeinen, die klassisches Sanskrit nicht kennen, zugänglich zu machen. Sie ist mit einer kurzen Einleitung und einer umfassenden detaillierten Analyse versehen.
Gefördert durch: Open Access Fonds der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Anton Schiefner (1817–1879). Briefe an Theodor Benfey (1809‒1881)
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Wiener Zeitschrift für die Kunde Südasiens, Band 58 (2019‒2021) ‒ Vienna Journal of South Asian Studies, Vol. 58 (2019‒2021)
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Candrakīrti’s Madhyamakāvatārabhāṣya
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Dharmakīrti’s Sambandhaparīkṣā and Devendrabuddhi's Sambandhaparīkṣāvṛtti
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Claus Oetke
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In Stein gemeisselte Geschichte(n): Nikolaus Rhodokanakis (1876‒1945), Pionier der Altsüdarabistik
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Meaning and Non-existence: Kumārila's Refutation of Dignāga's Theory of Exclusion
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Der Linguist Anton Schiefner (1817–1879) und sein Netzwerk – Briefe an Emil Schlagintweit, Leo Reinisch, Franz v. Miklosich, Vatroslav Jagić, K. S. Veselovskij, Eduard Pabst, Vilhelm Thomsen und andere