Trauer und Gedächtnis
Zwei österrreichische Frauentagebücher des konfesionellen Zeitalters (1597‒1611, 1647‒1653)
Die vorliegende Studie, die zwei edierte Tagebücher von österreichischen adeligen Frauen des 16./17. Jahrhunderts sowie eine Leichenpredigt umfasst, stellt die wenig bekannte, frühneuzeitliche Alltagskultur dieser Schicht in den Mittelpunkt. Die protestantische Tagebuchschreiberin Esther von Gera – von der Steiermark aus religiösen Gründen nach Oberösterreich emigriert – und deren katholische Enkelin Maria Susanna von Weiss thematisieren darin viele Probleme: Neben Krankheit, Geburt, Hochzeit,...
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