38 Autoren analysieren Fremd- und Selbstbilder, die historische Wahrnehmung des Eigenen und jeweils Anderen in einer vielfach gemeinsamen Geschichte. Sie thematisieren Herrschaft und Verwaltung, Eliten und Karrieren, Recht und Wirtschaft, die vielfältigen Wechselbeziehungen in Kunst und Kultur, sowie Flucht und Vertreibung im Ersten Weltkrieg. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf der neueren und neuesten Zeit, vom 18. bis ins 20. Jhdt., die zugleich eine besonders konfliktgeladene Epoche in den Beziehungen zwischen Österreich und Italien war.