The negative environmental effects of urban sprawl compared to compact cities are well documented. Unlike in many compact cities, nature in suburban areas is accessible in many forms. The use of the only positive effect of suburbanisation – better access to nature – is worth having a closer look at. In a study in the suburban areas of Linz, Austria, this subject matter was investigated. Finished in 2005, the SolarCity Linz was built for 3,500 new suburban residents, and it is located within walking distance to the urban protected area “Natura 2000 Traun-Danube Alluvial Forest”, which features a newly-established landscape park in between. In a survey, 153 inhabitants were questioned on their behaviour, their preferences and their relations to the different natural surroundings. The same was done in a survey of the visitors of the urban protected area (91 interviews), using pictures illustrating a gradient of nature types between wilderness and well-maintained recreational green. A large proportion of inhabitants (75%) and visitors of the urban protected area (66%) was not aware of the protection status. The majority in both questionings appreciates the wilderness in the protected area, but only one third of the questioned residents are users of it. The newly-established landscape park has the highest user preference (more than two thirds). A clear majority of questioned residents (73%) prefer to use the well-maintained landscape park over the accessible wilderness of the Natura 2000 area. Preferred utilisation activities in the protected area are walking (28%), nature observation (24%), relaxing (18%) and sports (6%). The favoured activities relaxation, meeting others and walking are mostly pursued in the landscape park or in urban green. Nature is important for 54% of all respondents, but the preferred kind of nature depends on acceptance, safe accessibility, and infrastructure quality. These findings can be used to successfully integrate different types of nature into the urban pattern in a way that people better benefit from urban nature and to better protect nature close to urban areas. Since these aims are not limited to suburban areas, they have potential to be realised in sustainable city concepts as well.', 'ge:Es gibt zahlreiche Belege für die negativen Umweltauswirkungen der städtischen Zersiedelungverglichen mit städtischer Dichte. Anders als in verdichteten Ballungsräumengibt es in den dünner besiedelten Vorstädten verschiedene Formen des Naturzuganges. Dieser bessere Zugang zur Natur stellt schließlich den einzigen positiven Effekt der Suburbanisierungdar und gibt Anlass zur näheren Betrachtung.In einer Studie wurde der Nutzen dieses positiven Effektes in der SolarCity Linz, einemAußenbezirk der Stadt Linz, Österreich, untersucht. Die SolarCity wurde im Jahr 2005 mitdem Ziel fertiggestellt, Heimat für 3.500 neue Vorstadt-Bewohner zu werden. Nur wenigeGehminuten davon entfernt liegt das Schutzgebiet „Natura 2000 Traun-Donauauen“ miteinem eingebetteten Landschaftspark. In einer Umfrage wurden 153 Anwohner zu Verhalten,Vorlieben und Beziehungen zu verschiedenen Naturtypen befragt. Als Vergleichsgruppewurden darüber hinaus 91 Besucher des städtischen Schutzgebietes zu den gleichenAspekten befragt. Unterstützend zur Befragung wurden Bilder eingesetzt, die einen Gradientenzwischen Wildnis und gut gepflegter Freizeitfläche abbilden.Die Ergebnisse zeigen, dass dem Großteil der Anwohner (75%) und Besucher (66%)der Schutzgebietsstatus der Flächen nicht bewusst ist. Die Wildnis innerhalb der geschütztenFlächen wird von der Mehrheit beider Befragungsgruppen geschätzt; genutzt wirddiese jedoch nur von einem Drittel der befragten Anwohner. Der neu errichtete Landschaftsparkhingegen wird von mehr als zwei Dritteln genutzt. Somit genießt der gepflegteLandschaftspark einen höheren Beliebtheitsgrad als die naturbelassenen Flächen desNatura-2000-Gebietes.Als bevorzugte Aktivtäten im Naturschutzgebiet sind Spazierengehen (28%), Natur beobachten(24%), Entspannen (18%) und Sport treiben (6%) am häufigsten genannt worden.Bevorzugte Aktivitäten im Landschaftspark oder im Stadtgrünraum sind Spazieren,Entspannen oder Freunde treffen.Es zeigt sich, dass Natur für 54% der Befragten wichtig ist. Welche Art von Natur dabeibevorzugt wird, ist abhängig von Faktoren wie Akzeptanz, Qualität der Infrastrukturund Zugänglichkeit. Diese Erkenntnisse dienen letztendlich dazu, verschiedene Naturtypenso in das städtische Muster zu integrieren, dass erstens die Bevölkerung zu einem hohenGrad davon profitiert, und dass zweitens die stadtnahe Natur optimal geschützt wird.Obwohl die Studie auf den suburbanen Raum begrenzt ist, lassen sich die genannten Zieleauch in Modelle zur nachhaltigen Stadt integrieren.']
Schlagworte: Urban protected areas, nature types, nature preferences, questioning, landscape park, utilisation behaviour, Städtische Schutzgebiete, Naturtypen, Naturpräferenzen, Umfrage, Landschaftspark, Nutzungsverhalten