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Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, Band 154

Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, Band 154
Themenschwerpunkt „Sprachengeographie“
Nummer:
154
Jahrgang:
2012
Die zweisprachige internationale wissenschaftliche Fachzeitschrift „Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft“ („Annals of the Austrian Geographical Society“) ist das wichtigste regelmäßig erscheinende Organ der „Österreichischen Geographischen Gesellschaft“. Sie erscheint seit 1857 und ist die älteste noch existierende Fachzeitschrift geographischen Inhaltes im deutschen Sprachraum. Dabei werden neue Erkenntnisse aus allen Bereichen der Geographie, Kartographie und verwandter Raumwissenschaften vermittelt, über Fachfragen in Forschung und Lehre, nationale und internationale geographische Aktivitäten sowie Personalia informiert und Gesellschaftsnachrichten publiziert.
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Scripts and Politics in Modern Central Europe
At present two scripts are employed in Central Europe, Latin and Cyrillic, or three,if we include Greece in the region. In this article I set out to problematise this oversimplisticpicture drawing at examples from the past and pointing to various politicaland identificational uses of scripts today. Until the mid-20th century, also other scripts(and different types of the Latin and Cyrillic script, for that matter) were used forofficial purposes and in book production, namely Arabic, Armenian, Church Cyrillic,Gothic and Hebrew. In addition, Glagolitic and Runes (both Nordic and Hungarian)were sometimes recalled for ideological reasons. Each of these scripts was used forwriting in numerous languages. Initially, script choices were dictated by religion(Latin letters for Western Christianity, Church Cyrillic for Slavophone OrthodoxChristians, or the Arabic writing system for Muslims), usually connected to a holybook in an ecclesiastical language committed to parchment in a specific script. Whenvernaculars began to make an appearance in writing, especially in the 16th centuryand later, their users stuck to the scripts of their holy books. Two factors, the processof building ethnolinguistically defined nation-states and changing ideas about whatmodernity should be about in the sphere of culture, radically limited the number ofscripts in official and de facto use. Only in Bosnia-Hercegovina, Kosovo, Macedonia,Moldova, Montenegro and Ukraine are two scripts in official use, to varying degrees inthe different countries. The European Union already uses three official scripts, Cyrillic,Greek and Latin; if its actions follow its words and it admits some or all of thesestates to membership, it stands a good chance of reviving the tradition of Europeanmultiscripturality, alongside its legally enshrined commitment to multilingualism.
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Die slowenische Sprachgruppe in Friaul–Julisch-Venetien – aktueller Status, räumliche Bezüge und Zukunftsperspektiven
Diese ethnogeographische Studie untersucht die Größe und räumliche Verteilungder slowenischsprachigen Minderheit in Friaul–Julisch-Venetien, den aktuellen Standdes Minderheitenschutzes sowie die sozio-ökonomischen und demographischen Prozesse,die die Minderheit gegenwärtig und in der Zukunft beeinflussen. Grundlagenhierfür sind statistische Daten, Fachliteratur und eigene Feldstudien. Die Größe derSprachgruppe wird auf rund 50.000 Personen im traditionellen Siedlungs- und 60.000im Gesamtgebiet (um 2010) geschätzt. Hauptsiedlungsgebiete sind der gesamte östlicheGrenzraum Friaul–Julisch-Venetiens, worin kulturelle Merkmale, aktueller Minderheitenschutzund aktuelles Minderheitenbewusstsein regional ebenso stark differierenwie die Auswirkungen von Peripherisierung und Assimilation. Vor dem Hintergrundeines vielfach stärker regional als auf Slowenien orientierten ethnischen Bewusstseinssind die Zukunftschancen der Minderheit im Norden und Süden des Arbeitsgebietesdifferenziert zu beurteilen.
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Geographische Namen als Ausdruck menschlicher Raumbindung
Es wird nach einer Antwort auf die Frage gesucht, warum geographische Nameneine so starke symbolische Wirkung ausüben und so wichtig für die Bildung raumbezogenerIdentitäten sind, dass sie Anlass zu politischen Konflikten geben können wiezum Beispiel die zweisprachigen Namen in Kärnten, Makedonien als Staatennameoder der Doppelname Japanisches Meer/Ostmeer.Dazu wird zunächst die grundlegende Rolle der örtlichen menschlichen Gemeinschaftim Vorgang des Benennens hervorgehoben. Die Beziehung zwischen Gemeinschaft undgeographischem Objekt wird als das wesentliche und entscheidende Kriterium für dieUnterscheidung zwischen Endonym und Exonym angesehen. Diese Unterscheidungnämlich reflektiere den Unterschied zwischen dem, was eine Gemeinschaft für „dasIhre“ und „das der Anderen“ halte. Endonyme wären in diesem Sinn Namen, die eineörtliche Gemeinschaft für geographische Objekte verwendet, die ihr gehören oder fürdie sie sich verantwortlich fühlt. Exonyme wären dagegen Namen, die eine Gemeinschaftvon anderen übernimmt und für Objekte auf deren Territorium anwendet. Siereflektierten das Beziehungsgeflecht einer Gemeinschaft über deren Grenzen hinweg.Da die Unterscheidung zwischen „Eigenem“ und „dem der Anderen“ auch schondas Individuum betrifft und natürlich auch Familien, Ortsgemeinschaften und Gemeinden– sich also nicht auf Gemeinschaften verschiedener Sprache beschränkt – könne esauch innerhalb einer Sprache unterschiedliche „Namen von innen“ (Endonyme) und„Namen von außen“ (Exonyme) geben. Definitionen des Endonyms und des Exonyms,welche die Sprache zum unterscheidenden Merkmal machen, träfen daher nicht dasWesen dieser beiden Begriffe.Mit diesen Definitionen erfolgt somit auch eine theoretische Begründung dieserUnterscheidung aus kulturgeographischer Sicht.Schließlich werden noch vier wichtige Rollen geographischer Namen als Mittlerzwischen Mensch und Raum beleuchtet, nämlich (1) das Betonen räumlicher Merkmale,die für eine Gemeinschaft wichtig sind, (2) das Markieren und (3) Strukturieren desTerritoriums einer Gemeinschaft und (4) das Unterstützen emotionaler Bindungenzwischen Mensch und Raum und die dadurch bewirkte raumbezogene Identitätsbildung.
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Kritische Topographie – gibt’s die?
Auch in Bildungsfragen sind dynamische Veränderungsprozesse erkennbar, nur dasSegment Topographie bleibt in seinen grundsätzlichen Ansprüchen im Rahmen desGeographie- und Wirtschaftskunde-Unterrichts seit Jahrzehnten unverändert. Dabeiorientiert sich das Lernziel räumlicher Orientierungskompetenz in der aktuellen Unterrichtspraxisgar nicht so sehr an der Topographie als vielmehr an Toponymen. Dervorliegende Beitrag zeigt, dass bei einer einseitigen Reduktion von geographischenLernprozessen auf die Reproduktion von geographischen Namen die vielfältigen Möglichkeitenguten Unterricht im Problemzusammenhang mit Topographie zu machen,nicht ausreichend wahrgenommen werden. Im Sinne politischer Bildung ist davonauszugehen, dass die Vergabe von geographischen Namen eine Entscheidung ist, diemachtvollen Einflüssen unterliegt und daher im schulischen Unterricht kritisch hinterfragtwerden sollte. Am Beispiel eines Projektes, das in Klagenfurt am Wörtherseedurchgeführt wurde, wird aufgezeigt, wie deutlich Namen bestehende Herrschaftsstrukturenwiderspiegeln und wie sehr sie trotzdem zu akzeptierten Begleitern unseresAlltags geworden sind.
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The Sovietisation of Hungarian Geography, 1945–1960
Following Hungary’s serious losses of territory after World War I, geography becameregarded as a major tool for the scientific substantiation of claims to territorialrevision by the political elite. The discipline’s position was strengthened, and the vastmajority of geographers supported the political goals of the regime. After 1945, however,Hungary became a part of the Soviet occupation zone. After the violent establishmentof the Communist system, geography was found guilty of having served the interwarpolitical regime. The old ‘reactionary’ and ‘bourgeois’ geography was demolished anda new, Marxist-Leninist geography on Soviet principles was established. The latter wasbased on the concept of economic determinism: ‘physical’ and ‘economic’ geographywere strongly distinguished. Geography became a part of national economic planning.State research institutes and those of the Academy of Sciences, and the CentralPlanning Office became the most important ‘centres of calculation’ where Soviet-type‘big science’ was established. Several ‘old’ geographers were pensioned off or exiledfrom academia; others were driven to the periphery or forced to compromise withthe system. In the meanwhile, all important positions were given to politically loyal‘newcomers’. The international orientation of Hungarian geography changed as well:former German and French influence was followed by a stable orientation towards‘friendly’ Socialist countries, especially towards the USSR.
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Transnationale Netzwerkräume statt vernetzter Grenzregionen. Die Europaregion Mitte (Centrope) und die Oder-Partnerschaft
Die Etablierung von europäischen transnationalen Makro-Kooperationsräumen,die weit über die funktional verbundene Grenzregion im herkömmlichen Verständnishinausgehen, ist ein noch junges Phänomen, welches sowohl auf dem Bedeutungsverlustnationalstaatlicher Grenzen durch globalisierungsbedingte Entwicklungen und demfortschreitenden europäischen Integrationsprozess beruht als auch auf der verstärktenterritorialen Zusammenarbeit zwischen Wirtschafts- und Metropolenräumen, wie sieden europäischen Raumentwicklungsstrategien entspricht. Am Beispiel der zwei mitteleuropäischen,im Kontext der EU-Erweiterung entstandenen KooperationsräumeCentrope und Oder-Partnerschaft/Partnerstwo Odra wird im vorliegenden Beitraggezeigt, dass damit ein neues Verständnis von Raum und Region einhergeht: Anders alsbei funktional und kulturräumlich verbundenen, jedoch durch Staatsgrenzen getrenntenRegionen (wofür auf der Makro-Ebene die Großregion Saar-Lor-Lux ein Beispiel ist),für die kooperative Netzwerkstrukturen eingerichtet werden, werden hier Räume durchNetzwerke geschaffen. Die Merkmale dieser Räume beruhen nicht auf territorialerAusdehnung und der Anzahl und Leistung der in diesem Territorium beheimatetenBewohner, Wirtschaftssubjekte, Institutionen und Gebietskörperschaften, sondernauf den ins Netzwerk integrierten sozialen Akteuren, den zwischen ihnen bestehendenBeziehungen und dem so zur Verfügung stehenden Sozialkapital. Die Grenzen dieserNetzwerk-Räume haben in der Folge keine klassische Kontrollfunktion, sondern dienender Erzeugung dieses Sozialkapitals, indem sie durch eine Begrenzung der theoretischmöglichen unendlich großen Anzahl von Kontakten die Basis für das Entstehen vonVertrauen zwischen ausgesuchten Partnern bilden. So werden neue Konturen künftigerraumwissenschaftlicher Analyse erkennbar.
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Auswirkungen historischer Entwicklungspfade auf die Wahrnehmung von und in Grenzräumen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Beispiele aus dem österreichischslowenischen und dem tschechisch-polnischen Grenzraum
Die Wahrnehmung von Grenzen und Grenzräumen und die grenzüberschreitendenAktivitäten werden bis heute von historischen Ereignissen, Prozessen und Konfliktenbeeinflusst. Dies gilt auch für den österreichisch-slowenischen und den tschechischpolnischenGrenzraum, die durch verschiedene naturräumliche, kulturelle, wirtschaftlicheund politische Faktoren geprägt und in unterschiedliche historische undregionale Kontexte eingebunden sind. In einem kurzen Abriss der Geschichte derbeiden Grenzräume werden vor allem jene Ereignisse und Prozesse dargestellt, diedas Grenzregime oder die Beziehungen zwischen den Staaten beeinflusst haben undzumindest ansatzweise unterschiedliche Positionen und Geschichtsbilder charakterisieren.Anhand von Beispielen wird anschließend verdeutlicht, wie differenziert geschichtlicheGemeinsamkeiten, Spannungen, Entfremdungs- und Annäherungsprozesseauf grenzüberschreitende Interaktionen und Identifikationen wirken.
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Regional Disparities and Regional Development: The Case of Serbia
The paper deals with regional disparities in Serbia, considering demographic andeconomic regional differences. The analyses of those disparities are placed in the contextof the EU and of neighboring countries. The authors used statistical instrumentsto show the extent of Serbian regional disparities, as well as maps to visualise thesedifferences. The results are used to develop a rough outline of possible solutions tosuch regional inequalities in Serbia, considering existing Serbian and EU developmentdocuments.
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Informelles Wohnen als Routine? Multiple urbane Transformationen in der Agglomeration Belgrad: Das Beispiel Kaluđerica
Informelles Wohnen in Südosteuropa ist kein neues Phänomen. Im post-jugoslawischen Raum, so auch in Belgrad [Beograd], geht das Problem auf die 1960er Jahre zurück,als die wachsenden jugoslawischen Städte unter einem massiven Wohnungsmangellitten. Die nationale Wohnungspolitik duldete deshalb neben dem staatlichen Sektorprivate und oft informelle Bautätigkeiten von Zuwanderern aus ländlichen Regionen.Solche individuellen Aktivitäten setzten sich in der Transformationsperiode fort undintensivierten sich sogar. Im aktuellen Belgrader Stadtentwicklungsplan sind ca. 40%der Flächen mit Wohnfunktion als informelle Siedlungsbereiche ausgewiesen. Das hier ist eine der größten Siedlungen dieser Art auf dem Balkan. Es ist das Ergebnis einerkontinuierlichen und intensiven informellen Siedlungsentwicklung, deren Aufarbeitungentsprechende Pfadabhängigkeiten berücksichtigen muss. Der vorgelegte Befund weichtvon bekannten west- und osteuropäischen Suburbanisierungsmustern ab und ist ganzerheblich von städtebaulicher Informalität und sozialer Marginalität gekennzeichnet.Wegen seiner Langfristigkeit und der tiefen gesellschaftlichen Verwurzelung wirdInformalität in diesem Sinn als multiple (post-)kommunistische Routine interpretiert.
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Phnom Penh nach der urbanen Katastrophe. „Alltägliches Geographie-Machen“ am Beispiel der Standortentscheidungen von Wirtschaft und Handel in einer südostasiatischen Metropole
Phnom Penh bietet nach der Vertreibung der Roten Khmer eine singuläre Fallstudiezur Untersuchung der Verräumlichungsprozesse von Geschäfts- und Gewerbestandortenals spontanen Prozess. Die Bewohner einer Millionen-Metrople wurden 1975 von PolPot zwangsvertrieben. Erst Jahre nach dieser „Stunde Null“ einer sozialen tabularasa konnte die Stadt ihr urbanes Leben von Grund auf neu starten. Dieser Beitragnimmt diese Startsituation zur Grundlage, um die Neu- und Wiederpositionierung vonGeschäftsstandorten hinsichtlich ihrer räumlichen Genese zu untersuchen. Der Schwerpunkthierbei liegt auf der Frage, ob der Prozess der Standortentscheidungen einemverallgemeinerbaren oder einem spezifischen Muster im Zuge einer Reurbanisierungentspricht. Die Ergebnisse zeigen, dass Phnom Penh (a) zwar in diesem Umfang einenstädtischen Sonderfall repräsentiert, der Standortentscheidungen mit Pfadabhängigkeitund Persistenzen aufweist; doch zeigt Phnom Penh auch, wie (b) zahlreicheindividuelle Standortentscheidungen zu hoher Markttransparenz führten: Diese sindnicht-intentionale Folgen der Selbstagglomeration (economies of agglomeration).
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Auf den Spuren von Oskar Lenz – von Marrakesch über den Hohen Atlas ins Draa-Tal
Basierend auf den von Oskar LENZ veröffentlichten Reiseberichten aus dem Jahre1884 wurde seine damalige Reiseroute in Marokko zwischen der Stadt Marrakesch,dem Übergang über den Hohen Atlas, der Querung des Antiatlas und der Oase FoumEl Hisn rekonstruiert. Dazu wurden seine in zeitlicher Abfolge genannten Ortsangabenheute noch identifizierbaren Lokalitäten zugeordnet. Auf einer Reise im Herbst 2011wurden diese Orte besucht und dokumentiert. Den Originaltexten von LENZ zu denjeweiligen Orten sind eigene Reflexionen und Bilder gegenübergestellt.
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75 Jahre Straße über die Pack. Geschichte ihrer Raumwirksamkeit
Der Artikel untersucht die Auswirkungen der vor 75 Jahren errichteten Packstraßeund der ihr nachfolgenden Packautobahn (seit 2007 als Vollautobahn) auf das östlicheKärnten und die westliche Steiermark. Im Zuge einer Tour d’horizon durch dieEntwicklung des höherrangigen Verkehrswegenetzes dieser ganzen Region werdenauch Konkurrenzprojekte und Projektvarianten mit ihren Vor- und Nachteilen diskutiert.Schließlich erfolgt ein Ausblick in die Zukunft, in welchem die Koralmbahn einewichtige Rolle spielt und als wesentliches Glied eines hochrangigen Verkehrsnetzesim südlichen Österreich angesehen wird
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Berichte und Kleine Mitteilungen
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Personalia
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Österreich-Bibliographie 2011 (mit Nachträgen 2010)
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Gesellschaftsnachrichten
Christian Staudacher
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Ausgabe:
978-3-7001-7381-6, E-Journal, digital, 01.01.2012
Seitenzahl:
447 Seiten
Sprache:
Deutsch
DOI (Link zur Online Edition):

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