Welche Vorstellungen machen sich die Menschen in Japan vom Leben nach dem Tod? Obwohl viele Japaner betonen, dass auf ihrem Archipel nie viel Interesse an diesem Thema bestanden habe, weist der in diesem Sammelband dargestellte Befund in eine andere Richtung. Seine Beiträge dokumentieren ein breites Spektrum an historischen wie zeitgenössischen Szenarien nachtodlichen Geschehens und zeigen, wie einzelne Personen oder ganze Gemeinschaften im Glauben daran handeln, dass die Trennlinie zwischen den Lebenden und den Toten durchlässig ist und dass es auch heute noch Sinn macht, sich mit dem, was nach dem Tod kommt, auseinanderzusetzen. So werfen sie nicht nur Licht auf einen bisher vernachlässigten Aspekt japanischer Wirklichkeit, sondern bereichern auch die gegenwärtigen Diskussionen rund um Leben, Sterben und Tod.
Anton Schiefner (1817–1879). Briefe an Theodor Benfey (1809‒1881)
ab 78,00 €
Wiener Zeitschrift für die Kunde Südasiens, Band 58 (2019‒2021) ‒ Vienna Journal of South Asian Studies, Vol. 58 (2019‒2021)
ab 64,00 €
Candrakīrti’s Madhyamakāvatārabhāṣya
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Dharmakīrti’s Sambandhaparīkṣā and Devendrabuddhi's Sambandhaparīkṣāvṛtti
Open access
Claus Oetke
ab 31,00 €
In Stein gemeisselte Geschichte(n): Nikolaus Rhodokanakis (1876‒1945), Pionier der Altsüdarabistik
ab 78,00 €
Meaning and Non-existence: Kumārila's Refutation of Dignāga's Theory of Exclusion
ab 20,00 €
Der Linguist Anton Schiefner (1817–1879) und sein Netzwerk – Briefe an Emil Schlagintweit, Leo Reinisch, Franz v. Miklosich, Vatroslav Jagić, K. S. Veselovskij, Eduard Pabst, Vilhelm Thomsen und andere