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Vorwort von Harald Mauser | Editorische Notizen | Summary | Zusammenfassung | Einleitung | Das Forschungsprojekt HOLA – Projektskizze | Der „Obere Zemmgrund“ - Ein geographischer Einblick | Begriffsbestimmungen | Ergebnisse der Raumanalyse - Geländebefunde. Die Topographie des Lawinenhanges sowie klimatologische und anthropogene Aspekte im Untersuchungsgebiet | Erzeugung von Geodaten des Lawinenhanges „Schwarzensteinmoor“ | Die Entwicklung der Gletscher im Zemmgrund seit 1850 - Längenänderung, Flächen- und Volumenverlust, Schneegrenzanstieg | Waldverbreitung und Waldentwicklung im Oberen Zemmgrund. Aktueller Bestand, Strukturanalysen und Entwicklungsdynamik | Zur Flora des Zemmgrunds in den Zillertaler Alpen. Ein Auszug aus den Ergebnissen der Floristischen Kartierung Österreichs | Die Vegetationskartierung im Zemmgrund aus den 1950er Jahren – Grundlage für aktuelle Vergleichsstudien. Ein Ergebnis der Vegetationskartierung von Helmut Friedel in den Zillertaler Alpen | Subfossile Arthropodenfunde (Acari: Oribatida, Insecta: Coleoptera) inMooren bei der Schwarzensteinalm im Oberen Zemmgrund in den Zillertaler Alpen (Österreich) | Dendrochronologische Analyse der Bauentwicklung von Gebäuden derWaxeggalm im Zemmgrund, Zillertaler Alpen | Der Nachweis einer bronzezeitlichen Feuerstelle bei der Schwarzensteinalm im Oberen Zemmgrund | Holozänes Lawinengeschehen - Nachweis, Simulation und Analyse | Waldzerstörende Lawinenereignisse während der letzten Waldzerstörende Lawinenereignisse während der letzten 9000 Jahre im Oberen Zemmgrund, Zillertaler Alpen, Tirol | Holozäne Lawinenereignisse im Jahrringbild der subfossilen Hölzer des Schwarzensteinmoores, Zillertaler Alpen | Holozäne Schneelawinen und prähistorische Almwirtschaft und ihr Einfluss auf die subalpine Flora und Vegetation der Schwarzensteinalm im Zemmgrund (Zillertal, Tirol, Österreich) | Abbildungen | Simulation als Basis für die Rekonstruktion holozäner Lawinenereignisse | Diskussion, Schlussfolgerungen und Ausblick | Diskussion, Schlussfolgerungen und Ausblick - Holozänes Lawinengeschehen im Lichte der Klimageschichte und des „Klimawandels“ | Weitere Veröffentlichungen aus der Serie BFW-Berichte

Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt des Bundesforschungs- und Ausbildungszentrums für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) in Kooperation mit den Instituten für Geographie und Botanik der Universität Innsbruck und der Kommission für Quartärforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Projektleitung und Koordination: Roland Luzian, Institut für Naturgefahren und Waldgrenzregionen des BFW, Innsbruck. 1. Einleitung: R. LUZIAN und P. PINDUR Projektskizze; das Untersuchungsgebiet „Oberer Zemmgrund“ in den Zillertaler Alpen, Tirol, Österreich; zentrale Begriffe (Begriffsbestimmungen) 2. Raumanalyse - Geländebefunde: M. KAUFMANN, R. LUZIAN, K. NICOLUSSI, H. NIKLFELD, P. PINDUR, D. SCHÄFER, I. SCHATZ, H. SCHATZ, R. SCHMIDT, L. SCHRATT-EHRENDORFER, G. SCHWENDINGER, R. STERN, V. WILD und P. ZWERGER Geodaten und klimatologische, ökologische und anthropogene Aspekte (Gletschergeschichte; Waldverbreitung, -Struktur und -Entwicklung; Flora; Vegetationskartierung; subfossile Arthropoden; Bauentwicklung von Almgebäuden; bronzezeitliche Feuerstelle) 3. Holozänes Lawinengeschehen - Nachweis, Simulation und Analyse: J. N. HAAS, M. KAUFMANN, R. LUZIAN, K. NICOLUSSI, P. PINDUR, R. SAILER, P. SCHIESSLING, A. THURNER, C. WALDE, TH. WIATR, V. WILD und D. ZROST Waldzerstörende Lawinenereignisse während der letzten 9000 Jahre und lawinenbedingte Schäden im Jahrringbild der subfossilen Hölzer des „Schwarzensteinmoores“; holozäne Vegetationsgeschichte, Human Impact und Auswirkungen der prähistorischen Lawinenereignisse auf die subalpine Vegetation bzw. lokale Flora; Simulation (mittels SAMOS) als Basis für die Rekonstruktion des holozänen Lawinengeschehens 4. Diskussion, Schlussfolgerungen und Ausblick: R. LUZIAN Holozänes Lawinengeschehen im Lichte der Klimageschichte und des „Klimawandels“ Das „Auf- und Ab“ der im Holozän ständig schwankenden Verhältnisse und sich überlagernder Einflüsse durch Klima, Naturkatastrophen (am Beispiel Lawinen), und, im jüngeren Abschnitt, menschliche Aktivitäten, wird durch die Untersuchungsergebnisse aus dem gegenständlichen Forschungsprojekt besonders eindrucksvoll belegt und rückt damit stark und klar ins Bewusstsein. 

Nachweis und Analyse holozäner Lawinenereignisse in den Zillertaler Alpen, Österreich Der Blick zurück als Schlüssel für die Zukunft

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Peter Pindur

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