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Das Wiener Konzerthaus 1913–2013

Das Wiener Konzerthaus 1913–2013
im typologischen, stilistischen, ikonographischen und performativen Kontext Mitteleueropas
1. Auflage, 2020
„Eine Stätte zu sein für die Pflege edler Musik, ein Sammelpunkt künstlerischer Bestrebungen, ein Haus für die Musik und ein Haus für Wien.“ Unter diesem Motto wurde das Wiener Konzerthaus 1913 eröffnet, und es hat in seiner 100jährigen Geschichte diese Aufgabe mehr als erfüllt: als Ort einer pluralistischen Musikkultur, die dem Erbe der „Musikstadt Wien“ ebenso genüge tut wie progressiven Strömungen, Jazz und Weltmusik. Daneben fungierte das von den Architekten Ludwig Baumann, Ferdinand Fellner und Hermann Helmer erbaute Konzerthaus aber auch als Rahmen unterschiedlichster nicht-musikalischer Nutzungen, der von politischen Veranstaltungen diverser Couleurs bis hin zu sportlichen Ereignissen wie Fecht- und Boxmeisterschaften und kulinarischen Geselligkeiten wie Weinmessen reichte. Die Publikation „Das Wiener Konzerthaus 1913–2013“ nähert sich dieser Geschichte in kunsthistorischer, musik- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Anhand ausgewählter Fallbeispiele zur Bauaufgabe Konzertgebäude in Zentraleuropa verdeutlicht sie die Entwicklung eines modernen Bautypus für Kultur und Freizeit im Kontext der Programmgestaltung und der Bedeutung für einen städtischen Organismus. Nicht zuletzt wird damit auch die Chronik eines Hauses der Begegnung in Wien erzählt.
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Zur Geschichte der Institution Wiener Konzerthaus
Seite 8 - 14
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Zur Bautypologie des Wiener Konzerthauses
Seite 15 - 16
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Multifunktionale Kulturkomplexe als urbane Bauaufgabe: das Wiener Konzerthaus im Vergleich (einschließlich seiner Planungs- und Baugeschichte)
Seite 17 - 36
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Bauen für die Tonkunst. Wiener Konzertstätten des 19. Jahrhunderts im Lichte der europäischen Entwicklung
Seite 37 - 86
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The City Theatre in Varaždin
Seite 97 - 104
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From the Redoute to the Pest Vigadó. A Fairy-Tale Palace on the River Danube
Seite 105 - 126
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The Obecní dům (Municipal Building), Prague
Seite 127 - 142
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Die Entstehung der Zürcher Tonhalle von Fellner & Helmer Wien
Seite 143 - 158
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Klassizismus als architektonische Modeerscheinung. Stilistische Aspekte des Wiener Konzerthauses
Seite 159 - 186
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Signifikante Beispiele der Nutzung des Wiener Konzerthauses
Seite 187 - 188
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Zwischen Wiener Klassik und Weinkost. Die Nutzung des Konzerthauses als Abbild gesellschaftlicher Realitäten
Seite 189 - 192
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Das Wiener Konzerthaus und die Rede von der „Musikstadt Wien“. Wechselbeziehungen um 1913
Seite 193 - 196
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Das Wiener Konzerthaus und das 10. Deutsche Sängerbundesfest 1928
Seite 197 - 204
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„... gewaltiges Getöse ...“. Richard Strauss’ Festliches Präludium für die Eröffnung des Wiener Konzerthauses und seine 100(0)-jährige Rezeptionsgeschichte
Seite 205 - 212
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Abbildungsnachweis
Seite 213 - 217
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Personenregister, Institutionenregister, Ortsregister, Biographien der Autor_innen
Seite 221 - 228
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Grundrisse und Schnitte des Wiener Konzerthauses (1910/1911)
Seite 229 - 232
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Ausgabe:
978-3-7001-8440-9, Printausgabe, broschiert, 28.08.2020
Ausgabe:
978-3-7001-8801-8, E-Book, digital, 28.08.2020
Auflage:
1. Auflage
Seitenzahl:
232 Seiten
Format:
29,7x21cm
Sprache:
Deutsch
DOI (Link zur Online Edition):

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