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Lexikon zur byzantinischen Gräzität besonders des 9.‒12. Jahrhunderts

Lexikon zur byzantinischen Gräzität besonders des 9.‒12. Jahrhunderts
2. Faszikel. Unter Mitarbeit von Wolfram Hörandner, Johannes Diethart u. a.
1. Auflage, 1996
Seit dem Pionierwerk des Charles Dufresne Sieur du Cange (Lyon 1688) hat sich die mittel-griechische Lexikographie nur sehr unvollkommen weiterentwickelt, sodass heute die Lücke in der Dokumentation des griechischen Wortschatzes zwischen der patristischen Gräzität einerseits und der volkssprachlichen Literatur der spätbyzantinischen Zeit andererseits besonders empfindlich geworden ist. Das Lexikon zur byzantinischen Gräzität (LBG) will diese Lücke weitestgehend schließen, indem es die Texte des 9. bis 12. Jahrhunderts so vollständig wie möglich auswertet, aber auch Werke der früheren und späteren Epochen ergänzend mit einbezieht. Außer der Literatur im engeren Sinn wurden in reichem Maße Urkunden sowie in Auswahl das fachwissenschaftliche Schrifttum berücksichtigt. Das Lexikon wendet sich an Byzantinisten, Klassische Philologen, Neogräzisten, Theologen, Sprachwissenschaftler, Slavisten und Mediävisten. Das zweibändige Werk wird in acht Faszikeln zu ca. 200 Seiten erscheinen, wobei ein zeitlicher Abstand von jeweils zwei Jahren geplant ist. Mit den Faszikeln 4 und 8 wird den Abonnenten jeweils die Titelei und der Einbanddeckel für den betreffenden Halbband, mit Faszikel 8 auch die endgültige Fassung des Abkürzungsverzeichnisses mitgeliefert.
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