Akten der Session "Hebrew Manuscrpits and Fragments in Austrian Libraries" des International Meeting der Society of Biblical Literature in Wien, am 26. Juli 2007
Der Band vereint vier, anläßlich des "International Meeting" 2007 der "Society of Biblical Literature" in Wien gehaltene Vorträge über Zwischenergebnisse und Perspektiven des Projekts "Hebräische Handschriften und Fragmente in österreichischen Bibliotheken", das der 2003 verstorbene Wiener Judaist Prof. DDr. Ferdinand Dexinger vor 18 Jahren initiiert hatte. Die bisher in Österreich aufgefundenen hebräischen Fragmente (vor allem Bibeltexte, rabbinisches Schrifttum und Liturgica) werden seit 2007 in einem ständig erweiterbaren Online-Katalog auf der Website der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters mit Abbildungen publiziert. Die Beiträge des Tagungsbandes befassen sich mit Methodik, Ablauf und Zielen des Projekts, der Beurteilung der bisherigen Ergebnisse aus judaistischer Sicht, der Präsentation eines besonders wichtigen Fragmentfundes aus St. Paul im Lavanttal und mit Sonderbuchstaben in Torarollenfragmenten. Die Publikation richtet sich vor allem an Judaisten, Theologen und Philologen.
Überlegungen zu Relevanz und Zielsetzung des Projekts „Hebräische Handschriften und Fragmente in österreichischen Bibliotheken“ aus judaistischer Sicht