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Papst Clemens VII. und Michelangelo

Papst Clemens VII. und Michelangelo
Das Jüngste Gericht in der Sixtinischen Kapelle
1. Auflage, 2005
Wie wenige andere Kunstwerke der abendländischen Geschichte wurde Michelangelos Jüngstes Gericht in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans immer wieder als eine Herausforderung empfunden; von allem Anfang an hat es verschiedenartige Fragen aufgeworfen. Erst vor wenigen Jahren wurde es in einer Publikation der päpstlichen Universität Gregoriana als theologisch problematisch bezeichnet, weil nach christlicher Auffassung am Ende das göttliche Erbarmen stehe, während Michelangelos Weltenrichter als verdammender dargestellt ist. Auch die Tatsache, daß das Weltgericht normalerweise seinen Platz am Eingang in der Kirche hatte, nicht aber auf der Altarwand, bedurfte einer Erklärung. So stellt sich letztlich die Frage nach dem politischen oder kirchenpolitischen Anlass für die Entscheidung von Papst Clemens VII., das Jüngste Gericht in dieser Form und an dieser Stelle durch Michelangelo gestalten zu lassen.
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Papst Clemens VII. und Michelangelo I
Seite 5 - 23
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Papst Clemens VII. und Michelangelo II
Seite 24 - 44
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ANMERKUNGEN
Seite 45 - 50
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QUELLEN
Seite 51 - 55
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ABBILDUNGSNACHWEIS
Seite 56 - 56
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Ausgabe:
978-3-7001-3487-9, Printausgabe, broschiert, 25.05.2005
Auflage:
1. Auflage
Seitenzahl:
56 Seiten
Format:
30x21cm
Sprache:
Deutsch
DOI (Link zur Online Edition):