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Mitteilungen zur Christlichen Archäologie, Band 10 (2004)

Mitteilungen zur Christlichen Archäologie, Band 10 (2004)
Nummer:
10
Jahrgang:
2004
1. Auflage, 2004
Wir freuen uns, mit diesem Band das zehnjährige Jubiläum unserer Zeitschrift zu feiern. Durch den ersten Beitrag soll gezeigt werden, wie durch jahrhundertelange Fortdauer antiker Traditionen der Untersuchungsgegenstand Christlicher Archäologie bis in die Gegenwart reicht. Die behandelte äthiopische Zauberrolle befindet sich in Privatbesitz und wurde uns großzügigerweise zur Publikation überlassen, welche B. BURTEA, einer der wenigen Spezialisten dieses Fachgebiets, übernommen hat. Die nächsten zwei Beiträge von Th. MARKSTEINER und Ph. NIEWÖHNER sowie A. PÜLZ und P. RUGGENDORFER behandeln lykische Denkmäler und bilden den diesjährigen Schwerpunkt. Im ersten Fall wird vor allem die Bauskulptur einer Kirche in Istlada präsentiert, im zweiten die Forschungen in der Oberstadt und zum Ptolemaion in Limyra. Mit dem Artikel von F. GLASER über die Kirchen auf dem Hemmaberg und das Gräberfeld im Tal kommt auch das frühe Christentum in Österreich wieder einmal zu Wort. Insgesamt werden damit beinahe ausschließlich unveröffentlichte Monumente vorgestellt. Den Abschluss bildet – wie immer – die Bibliographie zur Spätantike und Frühchristlichen Archäologie in Österreich (mit einem Anhang zum christlichen Ephesos). Aus dem Inhalt: I. Abteilung: Beiträge Bogdan BURTEA, Eine äthiopische magische Rolle und ihre Illustrationen; Thomas MARKSTEINER – Philipp NIEWÖHNER, Die Kirche von Istlada in Lykien; Andreas PÜLZ – Peter RUGGENDORFER, Kaiserzeitliche und frühbyzantinische Denkmäler in Limyra: Ergebnisse der Forschungen in der Oststadt und am Ptolemaion (1997–2001); Franz GLASER, Christentum zur Ostgotenzeit in Noricum (493–536). Die Kirchen auf dem Hemmaberg und das Gräberfeld im Tal. II. Abteilung: Literaturbericht Reinhardt HARREITHER – Michael HUBER – Renate PILLINGER, Bibliographie zur Spätantike und Frühchristlichen Archäologie in Österreich (mit einem Anhang zum christlichen Ephesos). 2003 erschienene Publikationen und Nachträge Die Zeitschrift Mitteilungen zur Christlichen Archäologie wurde 1995 begründet und erscheint regelmäßig einmal jährlich. Neben den durchschnittlich vier wissenschaftlichen Artikeln zum Themenbereich der Christlichen Archäologie im weitesten Sinne und im Kontext der Klassischen Archäologie, der Alten Geschichte, der Kunstgeschichte, der Byzantinistik, der Klassischen Philologie und der Religionswissenschaft werden auch Bibliografien zur Spätantike und zur Christlichen Archäologie in Österreich (mit einem Anhang zum spätantik-frühchristlichen Ephesos) geliefert. Seit Band 9 (2003) wird die Zeitschrift außerdem elektronisch veröffentlicht. Ihr Hauptziel ist die internationale Ausrichtung, d. h. neue Forschungsergebnisse aus dem Fachgebiet der Christlichen Archäologie global bekannt zu machen. Ein weiterer Aspekt ist auch die Nachwuchsförderung. Die in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch abgefassten Artikel kommen von Autoren weltweit, regional steht aufgrund des Forschungsthemas der europäische und mediterrane Raum im Fokus, ohne auf dieses Gebiet beschränkt zu sein.
Gefördert durch: Universität Wien ‒ Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Erhältlich als

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