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Emotions and Material Culture

Emotions and Material Culture
International Round-Table Discussion Krems an der Donau October 7 and 8, 2002
1. Auflage, 2003
Sachgüter müssen immer im Kontext mit den Menschen gesehen werden, welche sie schufen und verwendeten. Materielle Kultur kann nur in Verbindung mit menschlichem Denken und Verhalten erkannt und bewertet werden. Die materielle Welt hängt von der immateriellen Welt ab und umgekehrt. Keine derartige Sphäre kann ohne die andere existieren. In der historischen Forschung sind derartige Kontexte jedoch nicht regelmäßig berücksichtigt worden. Vor allem die Verbindungen zwischen Emotionen und materieller Kultur sind nicht genügend beachtet worden. Dies war der Grund für das „Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit“ ein Round-Table-Gespräch zu „Emotions and Material Culture“ zu organisieren und dessen Ergebnisse zu veröffentlichen. Der Band enthält elf Beiträge von Spezialisten aus acht Ländern. Diese zeigen die verschiedenen Möglichkeiten auf, die materielle Welt und emotionales Verhalten zu kontextualisieren. Sie können als ein erster Schritt hin zu einer „materiellen Emotionologie“ der Vergangenheit angesehen werden. Die komplexen Resultate sollen als Ansporn zur systematischen und komparativen Erforschung „emotionaler Kommunitäten“ und ihres materiellen Lebens im Mittelalter und der frühen Neuzeit dienen.
Erhältlich als

Details

Ausgabe:
978-3-7001-3233-2, Printausgabe, broschiert, 15.10.2003
Auflage:
1. Auflage
Seitenzahl:
174 Seiten
Format:
24x15cm
Sprache:
Englisch

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