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Die Geschichte der Staatsarzneikunde, Hygiene, Medizinischen Mikrobiologie, Sozialmedizin und Tierseuchenlehre in Österreich und ihrer Vertreter

Die Geschichte der Staatsarzneikunde, Hygiene, Medizinischen Mikrobiologie, Sozialmedizin und Tierseuchenlehre in Österreich und ihrer Vertreter
1. Auflage, 2012
Die Entwicklung des heutigen Faches Hygiene in den Kronländern der österreichischen Reichshälfte der Doppelmonarchie bis zu deren Ende 1918 und danach in der heutigen Republik Österreich wird im Detail dargestellt. Am Beginn der Betrachtungen steht die Diätetik als Anleitung für ein gesundes Leben des einzelnen Menschen. In den Medizinisch-chirurgischen Lehranstalten der k. k. Lyzeen dieser Zeit wurden vorerst Diätetik und Rettungsmaßnahmen für in plötzliche Lebensgefahr Geratene gelehrt und daneben aus ökonomischen Gründen auch Tierseuchenlehre. Aber in der k. k. Militärmedizin des ausgehenden 18. Jahrhunderts und der Staatsarzneikunde und Medizinischen Polizei des beginnenden 19. Jahrhunderts verlagerte sich der Schwerpunkt hauptsächlich auf die Interessen des Staates, der gesunde und damit taugliche Untertanen wollte. Erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Beginn der Hygiene schlug die Richtung wieder um. Am Josephinum und an den Universitäten in Wien und Prag und danach auch an denjenigen in Krakau, Lemberg und Klausenburg entstand aus der Staatsarzneikunde über die Medizinische Polizei die Hygiene. Die Medizinische Mikrobiologie dagegen entstand nicht nur in den Hygiene-Instituten, sondern auch in den Laboratorien der Pathologen. Anhand der zwei speziellen historischen Kapitel über die Wiener Wasserversorgung und über die Pockenbekämpfung in Österreich werden die seinerzeitigen Schwierigkeiten der Durchführung von Maßnahmen für die Volksgesundheit dargestellt. In sechsjähriger Arbeit in Archiven und Bibliotheken sowie auch durch persönliche Mitteilungen wurde das Schicksal und Wirken von über 470 Wissenschaftern in allen diesen Institutionen rekonstruiert. Diese und die wichtigsten Stichworte sind in zwei langen Verzeichnissen rasch auffindbar.
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Die österreichischen Hygieniker – Lehrer und Schüler
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1. Von der Antike zu Hippolyt Guarinoni
Seite 21 - 24
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2. Die Staatsarzneikunde und Medizinische Polizei bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts
Seite 25 - 34
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3. Carl Ludwig Sigmund Ritter von Ilanor und die Pest-Abwehr an der k. k. Militärgrenze
Seite 35 - 40
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4. Die Staatsarzneikunde in der k. k. Militärmedizin
Seite 41 - 44
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5. Franz Coelestin Ritter von Schneider, der Lehrer der ersten österreichischen Hygieniker-Generation
Seite 45 - 48
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6. Brauchen Österreichs Universitäten Hygiene-Institute?
Seite 49 - 54
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7. Die Hygiene-Lehrkanzel der Universität Wien 1875 – 1945
Seite 55 - 82
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8. Die Besatzungsmächte hatten 1945 Sorgen wegen des Wiener Trinkwasser – die Wiener Ärzte aber schon zumindest seit 1838
Seite 83 - 86
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9. Das Wiener Hygiene-Institut nach dem Krieg – ein Neuanfang mit beschränkten Mitteln
Seite 87 - 110
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10. Die Wiener Hygiene-Gruppe ab 1965
Seite 111 - 142
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11. Die Pockenbekämpfung und Österreich
Seite 143 - 148
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12. Die Abteilung für Krankenhaus-Hygiene des Klinischen Instituts für Hygiene und ab 2010 das Institut für Krankenhaus-Hygiene der Medizinischen Universität Wien
Seite 149 - 152
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13. Das Ordinariat und Institut für Umwelthygiene der Universität Wien
Seite 153 - 158
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14. Das Ordinariat und Institut für Virologie der Universität Wien
Seite 159 - 164
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15. Das Ordinariat und Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Universität Wien
Seite 165 - 168
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16. Das Ordinariat und Institut für Sozialmedizin der Universität Wien
Seite 169 - 170
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17. Die Abteilung für Epidemiologie der Organisationseinheit für Public Health
Seite 171 - 172
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18. Die Wiener medizinische Mikrobiologie
Seite 173 - 214
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19. Allgemeines zum Unterricht der Seuchenlehre und Veterinärpolizei sowie der Staatsarzneikunde an den Medizinisch-chirurgischen Lehranstalten der K. k. Lyzeen
Seite 215 - 218
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20. Seuchenlehre und Veterinärpolizei sowie Staatsarzneikunde an der Medizinisch-chirurgischen Lehranstalt des K. k. Lyzeums in Graz
Seite 219 - 222
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21. Staatsarzneikunde und Hygiene an der Universität Graz
Seite 223 - 246
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22. Das Fach Sozialmedizin an der Universität Graz
Seite 247 - 250
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23. Seuchenlehre und Veterinärpolizei sowie Staatsarzneikunde an der Medizinisch-chirurgischen Lehranstalt des K. k. Lyzeums in Innsbruck
Seite 251 - 254
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24. Tierheilkunde, Staatsarzneikunde, Hygiene und Sozialmedizin an der Universität Innsbruck
Seite 255 - 278
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25. Seuchenlehre und Veterinärpolizei sowie Staatsarzneikunde an der Universität, der Bayerischen Landärztlichen Schule und an der Medizinisch-chirurgischen Lehranstalt in Salzburg
Seite 279 - 282
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26. Seuchenlehre und Veterinärpolizei sowie Staatsarzneikunde an der Medizinisch-chirurgischen Lehranstalt des K. k. Lyzeums in Klagenfurt
Seite 283 - 284
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27. Seuchenlehre und Veterinärpolizei sowie Staatsarzneikunde und Hygiene an der Universität in Prag
Seite 285 - 316
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28. Staatsarzneikunde und Hygiene an der Jagellonischen Universität in Krakau
Seite 317 - 320
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29. Medizinisch-chirurgische Lehranstalt und Universität in Lemberg
Seite 321 - 322
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30. Universität Czernowitz
Seite 323 - 324
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31. Medizinisch-chirurgische Lehranstalt und Universität in Klausenburg
Seite 325 - 328
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32. Der heilige Rochus (Erklärung zum Umschlagbild)
Seite 329 - 330
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Nachwort
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Quellenangaben
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Sachverzeichnis
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Ausgabe:
978-3-7001-7208-6, Printausgabe, broschiert, 31.07.2012
Ausgabe:
978-3-7001-7321-2, E-Book, PDF, nicht barrierefrei, 08.11.2012
Auflage:
1. Auflage
Seitenzahl:
350 Seiten
Format:
30x21cm
Sprache:
Deutsch
DOI (Link zur Online Edition):

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