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Alterskulturen des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Alterskulturen des Mittelalters und der frühen Neuzeit
Internationaler Kongress, Krems an der Donau, 16. bis 18. Oktober 2006
1. Auflage, 2008
Die Auseinandersetzung mit Alter und Altern ist aktuell. Vertraute Begriffe wie "Alter", "Alt-werden", "Alt-sein" erweisen sich als äußerst vielschichtig. Definitionen angesichts heterogener Realitäten als im Wandel begriffen. Die wissenschaftliche Debatte ist durch eine ungewöhnlich interdisziplinäre Breite gekennzeichnet. Der aus der heutigen Diskussion geläufige Begriff "Alterskultur" versucht den vielfältigen Erscheinungsformen des Alters gerecht zu werden und damit zu eng gewordene Definitionen von Alter und Altern aufzubrechen. Alterskulturen umfassen Konzepte und Realitäten, Codierungen und Strukturen und verankern die Wahrnehmung von Alter und Altern sowie den Umgang mit alten Menschen und alten Dingen im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Im Oktober 2006 veranstaltete das Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit einen internationalen Kongress. Im Mittelpunkt stand die Frage nach Alterskulturen im Zeitraum vom 13. bis zum 17. Jahrhundert. Aus den Perspektiven verschiedenster Disziplinen der Kultur-, Sozial-, Human- und Naturwissenschaften wurden Kontexte, Diskurse und Realitäten des Alters und Alterns in den unterschiedlichsten Quellengattungen beleuchtet. Der Band publiziert 20 Vorträge, die auf der Tagung gehalten wurden.
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Einleitung
Seite 7 - 16
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Alt sein und alt werden in der Vorstellungswelt des frühen und hohen Mittelalters
Seite 17 - 58
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Lebenserwartung und Lebensqualität aus der Sicht des Historikers
Seite 59 - 74
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Lebenserwartung und Lebensqualität aus anthropologischer Sicht
Seite 75 - 90
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Die philosophische Diskussion des Alters im Kontext der Aristoteles-Rezeption des 13. Jahrhunderts
Seite 91 - 108
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Sexaginta vel circa. Zur Wahrnehmung von Alter in hagiographischen Quellen des Spätmittelalters
Seite 109 - 116
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wann alte weib und änten gehören in ainen see. Ratschläge zum Umgang mit älteren Frauen und Männern in der deutschen Literatur des Mittelalters
Seite 117 - 128
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Hânt alte liute jungen muot, die jungen alten, deist niht guot. Das ‚sprichwörtliche Alter‘ in Freidanks Bescheidenheit
Seite 129 - 140
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Junge Alte – alte Junge. Signale und paradoxe Verschränkungen des Alter(n)s in höfischer Epik
Seite 141 - 156
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Inszenierungen des Alters im Minnesang bis Neidhart
Seite 157 - 174
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Nemini vetula placet? In search of the positive representation of old women in the Middle Ages
Seite 175 - 182
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Der alte Held. Belege aus mittelalterlicher Heldendichtung und ihr kulturhistorischer Quellenwert
Seite 183 - 202
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Die Märchen von der Altentötung und das Altwerden im Märchen nach Beispielen in Volkserzählungen des späten Mittelalters
Seite 203 - 218
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Der alte Mensch in den spätmittelalterlichen Mæren: Die Komplexität der Alterserfahrung im Spätmittelalter aus mentalitätsgeschichtlicher Sicht
Seite 219 - 242
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Alte Gegenstände im Besitz der Szlachta und des Bürgertums im Polen des 17. Jahrhunderts
Seite 243 - 256
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Alte Menschen – alte Dinge. Kodierungen des Alters in Bildern der Frühen Neuzeit
Seite 257 - 278
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Awch behelt das gemell dy gestalt der menschen nach jrem sterben. Dürers Blick auf das Alter
Seite 279 - 298
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Zum Wandel von Altersbildern und Alterserfahrungen im späten Mittelalter und am Beginn der Frühen Neuzeit
Seite 299 - 314
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Physisches Altern und Identität in Autobiographien des 16. Jahrhunderts
Otto Ulbricht
Seite 315 - 342
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Das Spital – eine Institution auch der Altersversorgung
Seite 343 - 360
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Arzneimittel ad longam vitam aus Mittelalter und früher Neuzeit
Seite 361 - 388
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Anschriften der Autorinnen und Autoren
Seite 389 - 392
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Ausgabe:
978-3-7001-6108-0, Printausgabe, broschiert, 27.10.2008
Ausgabe:
978-3-7001-6578-1, E-Book, PDF, nicht barrierefrei, 27.10.2008
Auflage:
1. Auflage
Seitenzahl:
387 Seiten
Format:
22,5x15cm
Sprache:
Deutsch, Englisch
DOI (Link zur Online Edition):

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