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Migration und Integration

Migration und Integration
Fakten oder Mythen?
1. Auflage, 2019
Die Themen Migration und Integration sind politisch weltweit umstritten. Das hat damit zu tun, dass Wanderungen oft mit massiven sozialstrukturellen Umschichtungen und kulturellen Anpassungsprozessen einhergehen, die nicht frei von Verteilungskonflikten sind. Verstärkt werden diese Konflikte durch mediale und parteipolitische Strategien, welche die Ängste der Bevölkerung vor Veränderungen ausnützen und vorhandene Stimmungen verstärken. Diese Publikation greift siebzehn der wichtigsten Schlagwörter und Thesen dieser öffentlichen Debatten und Behauptungen auf und diskutiert sie sachlich auf der Basis vorliegender wissenschaftlicher Befunde, gegebenenfalls auch unter Verweis auf die Tatsache, dass es dazu gar kein gesichertes Wissen gibt bzw. geben kann. Das Buch wendet sich an alle mit Migration und Integration befassten Experten und beruflich befassten Personen in Bund, Ländern, Gemeinden; MitarbeiterInnen öffentlicher und privater Organisationen, die einschlägig aktiv sind; Politiker; Medien; Wissenschaftler; LehrerInnen an Höheren Schulen; allgemein an der Thematik interessierte Menschen. Die Autorinnen und Autoren sind namhafte Wirtschafts- und SozialwissenschaftlerInnen aus über einem Dutzend österreichischer Universitäten bzw. außeruniversitären Forschungsinstituten. Aus dem Inhalt: Gudrun Biffl, „ZuwanderInnen verdrängen einheimische Arbeitskräfte und drücken Löhne im untersten Segment“; Jörn Kleinert und Daniel Reiter, „Österreich kann keine weiteren ZuwanderInnen mehr aufnehmen“; Laura Wiesböck, „Die meisten MigrantInnen sind Wirtschaftsflüchtlinge“; Johannes Berger und Ludwig Strohner, „Die Politik unterstützt ZuwanderInnen mehr als Einheimische“; Max Haller, „Millionen AfrikanerInnen werden nach Europa kommen“; Christina Schwarzl, „In manchen Bezirken sind ÖsterreicherInnen bereits in der Minderheit“; Walter Fuchs und Arno Pilgram, „Zuwanderung erhöht Kriminalität und straft Integrationserwartungen Lügen“; Verena Blaschitz, Katharina Korecky-Kröll und Wolfgang U. Dressler, „MigrantInnen wollen nicht Deutsch lernen“
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Details

„Es gab noch nie so viel Migration wie heute (früher waren die meisten Menschen sesshaft)“
Seite 39 - 54
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„ZuwanderInnen verdrängen einheimische Arbeitskräfte und drücken Löhne im untersten Segment“
Seite 55 - 72
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„Österreich kann keine weiteren ZuwanderInnen mehr aufnehmen“
Seite 73 - 84
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„Österreich kann Zuwanderung steuern und soll sie auf das wirtschaftlich sinnvolle und gesellschaftlich akzeptable Maß begrenzen“
Seite 85 - 98
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„Die meisten MigrantInnen sind MuslimInnen“
Seite 99 - 116
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„Die meisten MigrantInnen sind Wirtschaftsflüchtlinge“
Seite 117 - 126
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„Die AsylwerberInnen der letzten Jahre sind meist AnalphabetInnen“
Isabella Buber-Ennser - Judith Kohlenberger
Seite 127 - 140
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„Flüchtlinge kommen um unser Sozialsystem auszunutzen, sie verursachen nur Kosten“
Seite 141 - 154
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„Die Politik unterstützt ZuwanderInnen mehr als Einheimische“
Seite 155 - 170
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„Millionen AfrikanerInnen werden nach Europa kommen“
Seite 171 - 186
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„In manchen Bezirken sind ÖsterreicherInnen bereits in der Minderheit“
Seite 189 - 204
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„Der hohe Anteil an ZuwanderInnenkindern in den Schulen reduziert die Qualität der Ausbildung“
Seite 205 - 220
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„Alle MigrantInnen haben Großfamilien“
Seite 221 - 232
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„AusländerInnen, insbesondere MuslimInnen, bekennen sich nicht zu den Werten in Österreich“
Seite 233 - 244
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„MigrantInnen wollen nicht Deutsch lernen“
Seite 245 - 260
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„Zuwanderung erhöht Kriminalität und straft Integrationserwartungen Lügen“
Seite 261 - 280
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„Die meisten BettlerInnen sind arbeitsscheu und in kriminellen Banden organisiert“
Ferdinand Koller
Seite 281 - 295
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Die AutorInnen

Ausgabe:
978-3-7001-8421-8, Printausgabe, broschiert, 17.01.2019
Ausgabe:
978-3-7001-8457-7, E-Book, PDF, nicht barrierefrei, 17.01.2019
Auflage:
1. Auflage
Seitenzahl:
294 Seiten
Format:
22,5x15cm
Sprache:
Deutsch

Lesetipps