René Ployer
ist Archäologe und stellvertretender Leiter der Abteilung für Digitalisierung und Wissensmanagement am Bundesdenkmalamt Wien
René Ployer, geboren 1977 in Wels, studierte Klassische Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Alte Geschichte und Altertumskunde und Numismatik an der Universität Wien sowie an der Karlsuniversität Prag. Nach dem Studium war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an den FWF-Projekten „Das hellenistische Palmyra“ und „Zur Urbanistik des hellenistischen Palmyra“ der Universität Wien sowie am Samaria-Sebaste-Projekt (Palästina) des Institut Français du Proche-Orient. Seit 2004 ist er zuerst freier Mitarbeiter, dann Vertragsbediensteter am Bundesdenkmalamt, Abteilung für Archäologie. Seit 2012 ist er Mitglied der Arbeitsgruppe des Bundeskanzleramts „Donaulimes als UNESCO-Welterbe“ sowie Koordinator und Mitverfasser des Welterbe-Nominierungsdossiers „Frontiers of the Roman Empire – The Danube Limes“. Als Lektor ist er an den archäologischen Instituten der Universitäten Wien und Salzburg tätig.