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Burgenland

Burgenland
Bau- und Wohnkultur im Wandel
1. Auflage, 1993
Die burgenländische Bau- und Wohnkultur wurde in den letzten Jahrzehnten einem radikalen Strukturwandel unterworfen; eine Entwicklung, die heute aufgrund des kulturellen Gesinnungswandels und europaweiter Bemühungen um Dorferneuerung vielfach kritisiert wird. Auf der Grundlage historischer Quellen und Neuaufnahmen wird in dieser Publikation der Wandel des Bauens und Wohnens in diesem Jahrhundert bis in die Gegenwart dargelegt. Behandelt werden folgende Themen: Im Rahmen der Untersuchung von Haus- und Hofformen werden die radikalen Veränderungen der Bau-, Raum-, Funktions- und Sozialstruktur geschildert. Im Bereich Wohnkultur wird der Wandel der Raum- und Funktionsstruktur untersucht und aufgezeigt, daß Innovationen sozioökonomische Indikatoren für die Wohn-und Lebensqualität darstellen. Im Kapitel Bauen auf dem Land geht es um die Aspekte, mit denen der heutige Bauherr legistisch, ökonomisch, finanziell und architektonisch konfrontiert ist. Die Untersuchung der Bauentwicklung und -gesinnung im ländlichen Raum analysiert die Ursachen des Wertewandels anonymer Architektur nach 1945; aufgezeigt werden etwa die Hintergründe für den Abbruch alter Bausubstanz, der Einfluß offizieller Architektur, die Problematik der Massenkultur sowie Fragen der Denkmalpflege und der Dorferneuerung.
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