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Andreas Gottsmann

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Andreas Gottsmann
ist Direktor des Österreichischen Historischen Instituts in Rom
Geb. in Wien am 12.12.1961, 1980–1988 Studium der Geschichte und der Politikwissenschaften an der Universität Wien, Dissertation zum Reichstag von Kremsier 1848/49 (publiziert 1995). 1989-2002 im Rahmen des Österreichischen Ost- und Südosteuropainstituts Mitarbeit an der Edition der Protokolle des österreichischen Ministerrats 1848–1866 sowie Bearbeitung eines Forschungsprojekts zur österreichischen Verwaltung in Venetien 1859–1866 (publiziert 2005). 1998 bis 2002 sowie 2007 bis 2013 Mitarbeiter der Kommission für die Geschichte der Habsburgermonarchie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (nunmehr Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung), hier Bearbeitung des Bandes X. („Kulturgeschichte“) der Reihe „Die Habsburgermonarchie 1848-1918“. 2002–2007 Assistent für Neuzeit und Zeitgeschichte am ÖHI und Bearbeitung eines Forschungsprojekts zur Haltung des Hl. Stuhls zur Nationalitätenproblematik in der Donaumonarchie (publiziert 2010). 2009 Habilitation für österreichische Geschichte an der Universität Wien, seither regelmäßige Lehrtätigkeit, 2010/11 Gastprofessur für österreichische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts am Institut für Geschichte der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: österreichische Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte, Beziehungen zwischen Staat und Kirche in der Habsburgermonarchie und in der Republik Österreich 1848–1938, Sprachen- und Nationalitätenproblematik, Geschichte der Italiener in der Donaumonarchie sowie österreichisch-italienische Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert. Seit Dezember 2013 Direktor des Österreichischen Historischen Instituts.

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