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Freie Nomaden, edle Räuber, skrupellose Sklavenjäger

Freie Nomaden, edle Räuber, skrupellose Sklavenjäger
Zur Darstellung der Turkmenen in Reiseberichten aus dem 19. Jahrhundert
1. Auflage, 2012
Turkmenen treten in der Literatur zu Zentralasien konsequent als archetypische Nomaden, Räuber und Sklavenhändler in Erscheinung – die Frage nach dem Ursprung dieser Bilder steht im Mittelpunkt der Untersuchung zur Darstellung von Turkmenen in Reiseberichten aus dem 19. Jahrhundert. Die Relevanz derselben als Quelle wird hinterfragt, wobei die Zusammenhänge zwischen dem Generieren und dem Austausch von Information, der Rezeption und dem Perpetuieren von Stereotypisierungen nachgezeichnet werden. Das Buch bietet eine Ergänzung zu Edward Saids Orientalism: Das Russische Reich als Kolonialmacht steht im Zentrum, der „Frontier Orientalism“ liefert den theoretischen Hintergrund, um Prozesse des „Othering“ im Grenzbereich zwischen den europäischen Mächten, dem Orient Saids und der turkmenischen Welt zu beleuchten. Eine Darstellung des historischen Kontexts und eine umfangreiche Übersicht über Reisende in Zentralasien mit Angaben zu ihren Biographien und Publikationen sowie ein Index ergänzen das Werk.
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Details

Einleitung
Seite 13 - 32
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Historischer Kontext
Seite 33 - 40
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Die Turkmenen
Seite 41 - 62
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Reisende in Zentralasien
Seite 63 - 94
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Umfeld für empirische Wahrnehmungen
Seite 95 - 120
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Darstellung von Turkmenen
Seite 121 - 156
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Schluß
Seite 157 - 168
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Literatur
Seite 169 - 176
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Anhang
Seite 177 - 186
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Index
Seite 187 - 196
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Ausgabe:
978-3-7001-7144-7, Printausgabe, broschiert, 04.12.2012
Ausgabe:
978-3-7001-7382-3, E-Book, digital, 04.12.2012
Auflage:
1. Auflage
Seitenzahl:
196 Seiten
Format:
22,5x15cm
Sprache:
Deutsch
DOI (Link zur Online Edition):

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