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Die Jesuiten in Wien

Die Jesuiten in Wien
Zur Kunst- und Kulturgeschichte der österreichischen Ordensprovinz der "Gesellschaft Jesu" im 17. und 18. Jahrhundert
1. Auflage, 2003
Der Band „Die Jesuiten in Wien“ untersucht wesentliche historische und kunsthistorische Aspekte des Wirkens der „Gesellschaft Jesu“ in Wien als Zentrum der österreichischen Ordensprovinz im 17. und 18. Jahrhundert. Die Jesuiten, die 1551 nach Wien kamen, entfalteten in der Folge eine rege missionarische und kulturelle Tätigkeit. Darüber hinaus war die „Gesellschaft Jesu“ durch die enge Bindung an das Kaiserhaus ein eminent politischer Faktor im Rahmen der vom Haus Habsburg nachhaltig geförderten Gegenreformation. Bis zur Auflösung des Ordens im Jahr 1773 dominierte der Orden das höhere Bildungswesen und hatte durch eine umfassende Predigttätigkeit wesentlichen Einfluss auf das geistige Klima der Zeit. Die Beschäftigung mit der „Gesellschaft Jesu“ ist von hohem interdisziplinärem Interesse, da sich ihre Leistungen auf viele unterschiedliche Gebiete, wie etwa das Theater, die Naturwissenschaften, die Philosophie, die bildende Kunst, die Architektur und die Pädagogik erstreckten. Die Bedeutung des Jesuitenordens kann auch in territorialer Hinsicht abgelesen werden. So war Wien der Sitz der österreichischen Ordensprovinz, die zum Zeitpunkt der Aufhebung des Ordens 1773 Ober- und Niederösterreich, Steiermark, Kärnten, Krain, Kroatien und Slawonien, Ungarn mit der Slowakei und Siebenbürgen umfasste.
Gefördert durch: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) - Selbstständige Publikationen
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Überblick über die Schriftquellen zur österreichischen Ordensprovinz im römischen Ordensarchiv der Jesuiten
Seite 13 - 20
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Universität und Jesuitenkolleg in Wien. Von der Berufung des Ordens bis zum Bau des Akademischen Kollegs
Seite 21 - 38
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Die drei Wiener Bauanlagen der Jesuiten: Topographie und Wirkung
Seite 39 - 56
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Die Wiener Universitätskirche als Gesamtkunstwerk, Befunde und Restaurierungen 1984-1998
Seite 57 - 62
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"Senza Toccar le mura della chiesa". Andrea Pozzos Umgestaltung der Wiener Universitätskirche und die barocken "Farbräume" in Mitteleuropa
Seite 63 - 74
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Das Freskenprogramm der Wiener Universitätskirche im Kontext jesuitischer Frömmigkeit
Seite 75 - 92
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Spuren zur Geschichte der Wiener Jesuiten fim Mährischen Landesarchiv
Seite 93 - 98
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Ignaz Parhamer und die Christenlehr-Bruderschaft. Die Franz Regis-Kapelle in der Jesuitenkirche Am Hof in Wien
Seite 99 - 112
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Thesenblätter ungarischer Studenten in Wien im 17. Jahrhundert. Künstlerische und pädagogische Strategien
Seite 113 - 130
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Das Jesuitencollegium in Laibach und seine künstlerischen Verbindungen mit den benachbarten Ordenshäusern
Seite 131 - 146
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… Quasi per umbram objicimus. Jesuiten als Erfinder ephemerer Strukturen
Seite 147 - 156
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Berichte über die Feierlichkeiten anlässlich der Kanonisation der Heiligen Aloysius Gonzaga und Stanislaus Kostka in der österreichischen Ordensprovinz
Seite 157 - 164
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Aus gegebenem Anlass … Habsburgpanegyrik in Jesuitendramen der österreichischen Ordensprovinz. Aufgezeigt an zwei Dramen des Passauer Jesuitentheaters
Seite 165 - 178
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Die Entdeckung der Empfindsamkeit. Ignatianische Spiritualität und barocke Kunst
Seite 179 - 192
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Grundsatzfragen und Fallstudien zur jesuitischen Bautypologie
Seite 193 - 210
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Zum Mäzenatentum und zur Bautypologie der mitteleuropäischen Jesuitenarchitektur
Seite 211 - 230
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Das „Jesuitische“ der jesuitischen Architektur
Seite 231 - 242
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Innovation durch Tradition. Zur Aktualisierung mittelalterlicher Bildmotive in der Ikonographie der Jesuiten
Seite 243 - 260
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Argumentative Bilder und bildliche Argumentation: Jesuitische Rhetorik und barocke Deckenmalerei
Seite 261 - 274
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Personenregister
Seite 275 - 279
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Seite 280 - 280
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Autorenbiographien
Seite 281 - 284
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TAFEL 1 - TAFEL 16

Ausgabe:
978-3-7001-3203-5, Printausgabe, broschiert, 14.11.2003
Ausgabe:
978-3-7001-3355-1, E-Book, digital, 14.11.2003
Auflage:
1. Auflage
Seitenzahl:
282 Seiten
Format:
30x21cm
Sprache:
Deutsch
DOI (Link zur Online Edition):

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