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Dharmakīrti’s Pramāṇaviniścaya

Dharmakīrti’s Pramāṇaviniścaya
Chapters I and 2
1. Auflage, 2007
Der Pramāṇaviniścaya, ein Hauptwerk buddhistischer Epistemologie, wurde von dem einflussreichen indischen Philosophen Dharmakīrti in der ersten Hälfte des 7. Jh. n.u.Z. verfasst. Das dritte Kapitel (parārthānumāna-pariccheda), das der Argumentation im Kontext der philosophischen Debatte gewidmet ist, wird hier zum ersten Mal in seiner Sanskritversion als kritische Edition vorgelegt. Die zwei ersten Kapitel, die der Wahrnehmung und der Schlussfolgerung gewidmet sind, wurden von Professor Ernst Steinkellner kritisch ediert und 2007 in derselben Serie publiziert. Die vorgelegte Edition des Sanskrit-Textes beruht auf zwei vollständigen codices, drei größeren und einem kleineren Fragment, die in der Kopiensammlung des China Tibetology Research Center, Beijing, liegen, und einem einzelnen Blatt aus den National Archives, Kathmandu. In der Einleitung, wo die editorischen Konventionen erklärt werden, werden zusätzliche Information bezüglich der zugänglichen Quellen und ihrer Beziehung gegeben; dazu wird insbesondere die Verwendung der Übersetzung rNgog Blo ldan shes rabs als Testimonium diskutiert. Die Appendizes beinhalten Korrekturen zum tibetischen Text, ein Verzeichnis der Marginalien und eine Liste der Verse mit Varianten im Vergleich zum Pramāṇavārttika. Eine detaillierte Synopsis des Kapitels, eine Bibliographie sowie Indizes von Namen, Textreferenzen und Versen vervollständigen das Werk.
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